Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit in Berlin

Berlin verzeichnet jährlich über 10.000 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Dies zeigt, wie wichtig qualifizierte Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sind. Die Ausbildung zur Sicherheitskraft in Berlin ermöglicht es, zur öffentlichen Ordnung beizutragen.

Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und vermittelt gewerbliche und kaufmännische Kenntnisse. Auszubildende erhalten eine attraktive tarifliche Vergütung. Diese steigt von 800 Euro im ersten auf 1.050 Euro im dritten Lehrjahr.

Nach der Ausbildung gibt es gute Übernahmechancen durch den Ausbildungsbetrieb. Dies bietet eine solide Grundlage für eine Karriere im Bereich Schutz und Überwachung.

Berufsbild und Aufgaben einer Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Eine Sicherheitskraft sorgt für öffentliche, betriebliche und private Sicherheit. Das Berufsbild umfasst vielfältige Aufgaben und erfordert breite Fähigkeiten. Eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist die Basis für eine erfolgreiche Karriere.

Unterstützung der öffentlichen, betrieblichen und privaten Sicherheit

Sicherheitsfachkräfte helfen, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Sie beraten bei Sicherheitskonzepten und unterstützen deren Umsetzung. Ihre Präsenz stärkt das Sicherheitsgefühl und hilft, Gefahren früh zu erkennen.

Schutz von Personen, Sach- und immateriellen Werten

Eine Sicherheitskraft schützt Menschen, Sachwerte und immaterielle Güter. Sie sorgt für ein sicheres Umfeld in geschützten Bereichen. Durch Kontrollen und Überwachung verhindert sie unbefugtes Eindringen und Datendiebstahl.

YouTube video

Prävention und Gefahrenabwehr

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit erkennen Gefahren frühzeitig. Sie können Konflikte entschärfen und Erste Hilfe leisten. In Notfällen treffen sie schnelle Entscheidungen zum Schutz von Personen und Werten.

“Als Sicherheitskraft trägt man eine große Verantwortung. Man muss stets wachsam sein und schnell reagieren können, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.” – Erfahrener Mitarbeiter eines Schutzdienstes

Sicherheitsfachkräfte brauchen Professionalität, Zuverlässigkeit und Engagement. Regelmäßige Weiterbildungen helfen ihnen, mit steigenden Anforderungen Schritt zu halten. So leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Menschen und Werten.

Einsatzbereiche und Branchen

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit haben vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie arbeiten in verschiedenen Branchen und Unternehmen. Ihre Aufgabe ist es, Personen, Sachwerte und Informationen zu schützen.

Arbeitgeber reichen von privaten Sicherheitsdiensten bis zu öffentlichen Einrichtungen. Auch Industrieunternehmen und Verkehrsbetriebe bieten Stellen an.

Wach- und Sicherheitsunternehmen

Wach- und Sicherheitsunternehmen

Wach- und Sicherheitsunternehmen sind ein Hauptarbeitsfeld für Schutz- und Sicherheitsfachkräfte. Sie schützen Gebäude, Anlagen und Veranstaltungen im Kundenauftrag. Die Fachkräfte planen und organisieren Sicherheitsmaßnahmen in Teams.

Zu ihren Aufgaben gehören Zugangskontrollen, Kontrollgänge und Notfallreaktionen. Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und bereitet optimal auf diese Tätigkeiten vor.

Großbetriebe mit eigenen Wach- und Sicherheitseinrichtungen

Viele Großbetriebe beschäftigen eigene Schutz- und Sicherheitsfachkräfte. Dazu zählen Industrieunternehmen, Krankenhäuser, Flughäfen und Einkaufszentren. Diese Fachkräfte sind für den Schutz von Mitarbeitern, Besuchern und Unternehmenswerten zuständig.

Sie arbeiten eng mit anderen Abteilungen zusammen. Ihre Aufgaben umfassen Zugangskontrollen, Überwachung von Sicherheitssystemen und Durchführung von Sicherheitsschulungen.

Die Einsatzbereiche für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sind vielfältig und bieten spannende Herausforderungen in unterschiedlichen Branchen.

Im öffentlichen Dienst finden sich weitere Einsatzfelder. Behörden und Ämter benötigen Sicherheitsfachkräfte. Auch die Verkehrswirtschaft bietet Stellen an, etwa bei Bahnunternehmen oder im Nahverkehr.

Hier sorgen die Fachkräfte für die Sicherheit von Mitarbeitern und Bürgern. Sie reagieren angemessen auf Gefahrensituationen.

Einsatzbereich Typische Aufgaben
Wach- und Sicherheitsunternehmen Objektschutz, Veranstaltungssicherheit, Interventionsdienste
Großbetriebe mit eigenen Wach- und Sicherheitseinrichtungen Werkschutz, Zugangskontrollen, Sicherheitsschulungen
Öffentlicher Dienst Behördenschutz, Sicherheit in Ämtern und Einrichtungen
Verkehrswirtschaft Sicherheit in Bahnhöfen und Zügen, Kontrollen im ÖPNV

Berufliche Qualifikationen und Fähigkeiten

Fachkräfte für Schutz und Sicherheit brauchen besondere Qualifikationen und Fähigkeiten. Diese helfen ihnen, ihre Aufgaben gut zu erfüllen. Sie müssen verantwortungsvoll und kompetent arbeiten können.

Planung und Durchführung von Sicherungsmaßnahmen

Fachkräfte planen und setzen Sicherungsmaßnahmen um. Sie berücksichtigen dabei spezielle Anforderungen. An der Verwaltungsakademie Berlin lernen sie, Sicherheitskonzepte zu erstellen.

Beurteilung von Gefährdungspotenzialen und Risikoanalyse

Regelmäßig führen die Fachkräfte Risikoanalysen durch. Sie erkennen Schwachstellen und bewerten Gefahren. Daraus leiten sie vorbeugende Maßnahmen ab.

Ihre analytischen Fähigkeiten sind wichtig für ein aktives Sicherheitsmanagement.

Überwachung der Einhaltung von Schutz- und Sicherheitsvorschriften

Die Überwachung von Sicherheitsvorschriften ist eine Hauptaufgabe. Fachkräfte kontrollieren Arbeitsschutz-, Brandschutz- und Datenschutzregeln. Sie machen Mitarbeiter auf Sicherheitsthemen aufmerksam.

Ihre Aufmerksamkeit sorgt für ein hohes Sicherheitsniveau.

Situationsbezogenes Handeln bei Schadensereignissen

Bei Schadensfällen müssen Fachkräfte schnell und angemessen reagieren. Sie erkennen Gefahren und leiten wirksame Gegenmaßnahmen ein. Ihr besonnenes Handeln begrenzt Schäden.

Sie schützen Menschen und Sachwerte in Gefahrensituationen.

Die Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sind durch ihre vielseitigen Qualifikationen und Fähigkeiten in der Lage, den komplexen Anforderungen ihrer Tätigkeit gerecht zu werden. Sie bilden das Rückgrat eines effektiven Sicherheitsmanagements und leisten einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Menschen, Unternehmen und Einrichtungen.

Ausbildungsschwerpunkte und Inhalte

Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit deckt viele wichtige Bereiche ab. Sie vermittelt fundierte Kenntnisse und praktische Fähigkeiten. Dies bereitet die Auszubildenden auf die komplexen Anforderungen im Sicherheitsbereich vor.

YouTube video

Rechtsgrundlagen und Leistungen für Sicherheitsdienste

Ein Kernbereich der Ausbildung sind die relevanten Rechtsgrundlagen für das Sicherheitsgewerbe. Dazu gehören Gewerberecht, Strafrecht und spezifische Gesetze zum Schutz von Personen und Objekten.

Die angehenden Fachkräfte lernen ihre gesetzlichen Befugnisse und Grenzen kennen. Sie üben, ihre Leistungen im Rahmen der geltenden Bestimmungen zu erbringen.

Kommunikation und Kooperation

Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Entwicklung von Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten. Die Auszubildenden üben professionelle und deeskalierende Kommunikation in herausfordernden Situationen.

Sie lernen, mit Kunden, Kollegen und Behörden zusammenzuarbeiten und Konflikte konstruktiv zu lösen. Rollenspiele bereiten sie auf schwierige Gesprächspartner und Stresssituationen vor.

Schutz und Sicherheit

Die angehenden Fachkräfte lernen über Gefährdungspotenziale, Präventionsmaßnahmen und Gefahrenabwehr. Sie üben den effektiven Schutz von Personen, Objekten und Veranstaltungen.

Dazu gehören auch Kenntnisse über Brandschutz, Erste Hilfe und den Umgang mit Waffen. Schnelles und angemessenes Reagieren im Notfall wird ebenfalls trainiert.

Sicherheitstechnik

Die Ausbildung vermittelt ein breites Verständnis für moderne Sicherheitstechnik. Die Auszubildenden lernen den Einsatz von Überwachungskameras, Zugangskontrollen und Alarmsystemen.

Auch der Umgang mit Leitstellen- und Kommunikationstechnik wird geübt. Die Auswertung von Daten und Protokollen ist ebenfalls Teil dieses Schwerpunkts.

Ermittlung, Aufklärung und Dokumentation

Die Auszubildenden erwerben Kompetenzen in der Ermittlung und Aufklärung von sicherheitsrelevanten Vorfällen. Sie üben die Sicherung von Beweismitteln, Zeugenbefragung und präzise Dokumentation.

Auch das Erstellen von Berichten und Gefährdungsanalysen wird trainiert. Die Zusammenarbeit mit Ermittlungsbehörden ist ebenfalls Teil dieses Ausbildungsbereichs.

Diese vielfältigen Schwerpunkte bereiten die angehenden Fachkräfte optimal auf ihren Berufsalltag vor. Nach der Ausbildung können sie kompetent zum Schutz von Menschen und Sachwerten beitragen.

Voraussetzungen und Anforderungen für die Ausbildung zur Sicherheitskraft

Angehende Sicherheitsfachkräfte müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Diese Anforderungen stellen eine solide Grundlage für die Ausbildung sicher. Sie bereiten Bewerber auf die Herausforderungen des Berufs vor.

Voraussetzungen für die Ausbildung zur Sicherheitskraft

Schulabschluss und Mindestalter

Ein Hauptschulabschluss ist meist die Mindestanforderung für die Ausbildung zur Sicherheitskraft. Bewerber müssen 18 Jahre alt sein. Diese Voraussetzungen sind wichtig für den Erfolg in der Ausbildung.

Polizeiliches Führungszeugnis

Ein makelloses Führungszeugnis ist unerlässlich für angehende Sicherheitskräfte. Es zeigt, dass der Bewerber vertrauenswürdig ist. In der Sicherheitsbranche ist ein tadelloses Führungszeugnis besonders wichtig.

Körperliche und mentale Eignung

Sicherheitskräfte brauchen körperliche und mentale Stärke. Sie müssen belastbar, aufmerksam und stressresistent sein. Eine gute Fitness ist nötig für lange Schichten und schnelle Reaktionen.

Sprachkenntnisse und persönliche Eigenschaften

Gute Deutschkenntnisse sind für die Ausbildung zur Sicherheitskraft wichtig. Fremdsprachen können in internationalen Bereichen von Vorteil sein.

  • Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein
  • Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke
  • Konfliktfähigkeit und Durchsetzungsvermögen
  • Gepflegtes Erscheinungsbild und sicheres Auftreten

Eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit erfordert Engagement, Disziplin und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, kann in einem spannenden und abwechslungsreichen Beruf durchstarten.

Ausbildungsdauer und Vergütung

Die Ausbildung zur Finanzwirtin oder zum Finanzwirt in Berlin dauert zwei Jahre. Sie verbindet Praxis in Finanzämtern mit Theorie in der Berufsschule. Auszubildende erwerben umfassende Kenntnisse für eine Karriere in der Berliner Steuerverwaltung.

Attraktive Vergütung während der Ausbildung

Angehende Finanzwirte erhalten eine attraktive monatliche Vergütung. Im ersten Jahr beträgt sie 1.317,66 € brutto pro Monat. Zusätzlich gibt es vermögenswirksame Leistungen und umfassende Versicherungen.

Die Ausbildungsvergütung bietet den angehenden Finanzwirtinnen und Finanzwirten eine solide finanzielle Basis, um sich voll und ganz auf ihre Ausbildung konzentrieren zu können.

Hervorragende Übernahmechancen nach der Ausbildung

Nach erfolgreichem Abschluss eröffnen sich hervorragende Übernahmechancen in der Berliner Steuerverwaltung. Die erworbenen Fähigkeiten bilden das Fundament für eine langfristige Karriere. Es gibt vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten im Innen- und Außendienst der Finanzämter.

Die Berliner Steuerverwaltung schätzt qualifizierte Nachwuchskräfte und bietet attraktive Zukunftsperspektiven. Die fundierte Ausbildung und praxisnahe Erfahrung rüsten für anspruchsvolle Aufgaben. Finanzwirte können sich in der Steuerverwaltung kontinuierlich weiterentwickeln.

Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten

Nach der Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit gibt es gute Aussichten. Qualifizierte Fachkräfte sind gefragt und haben Chancen auf Übernahme. Die Nachfrage nach kompetenten Sicherheitskräften bietet eine solide Basis für langfristige Beschäftigung.

Viele Firmen bieten attraktive Weiterbildungen an. Diese erweitern die Qualifikationen und bereiten auf neue Herausforderungen vor. Ähnlich wie beim Studieren in Berlin und Brandenburg, können sich Fachkräfte spezialisieren.

Mit Erfahrung und Weiterbildung eröffnen sich neue Möglichkeiten. Fachkräfte können in leitende Positionen aufsteigen oder sich spezialisieren. Beispiele sind die Leitung eines Sicherheitsteams oder Personen- und Objektschutz.

Die Sicherheitsbranche bietet nicht nur sichere Jobs. Sie ermöglicht auch vielfältige Wege zur beruflichen Weiterentwicklung. Das macht sie zu einem attraktiven Arbeitsfeld mit Zukunft.

Quellenverweise